Rinderschmorbraten mal ganz anders
Tiroler Saftbraten, überliefertes Familienrezept
In dem Fleischstück (es muss nicht Roastbeef sein, es geht auch ein anderes Stück Rindfleisch , sollte eine möglichst rechteckige Form haben) werden mit einem langen scharfen Messer oder einem ähnlichen Kücheninstrument 6 Löcher gebohrt (oder mehr - je nach Größe). In diese Löcher werden die Wiener Würstchen durchgeschoben, so dass auf beiden Seiten die Enden der Würste herausgucken.
Wenn das Füllen dann abgeschlossen ist, würzt man das Fleisch mit Salz , Pfeffer , streicht es von allen Seiten mit reichlich Senf ein. Nun wird der Braten in einem Bräter von allen Seiten kräftig angebraten. Danach werden die beiden Möhren zugegeben (evtl. noch Staudensellerie) , der Topf verschlossen.
Im vorgeheizten Backofen bei 200°C wird der Braten dann ca. 1 1/2 St,en gegart. Während des Bratens gieße ich noch etwas Fleischbrühe dazu. Anschließend werden die Möhren herausgeholt , aus dem Bratensatz eine Sauce zubereitet.
Die Enden der Würstchen sind bei uns das beliebteste Teil an dem Essen.
Tipp: Ich habe den Braten auch schon ohne Anbraten in die Röhre geschoben , dabei den Deckel so lange weggelassen, bis der Braten eine schöne Farbe hatte. Erst dann habe ich ihn mit geschlossenen Deckel fertig garen lassen.
Zutaten
1kg | Roastbeef |
6 | Würstchen (Wiener) |
½TL | Pfeffer |
½TL | Salz |
4TL | Senf |
2 | Möhre(n), geschälte |
1EL | Öl |
etwas | Fleischbrühe |
evtl. | Staudensellerie |