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Kasseler a la Sommi

ursprünglich von meiner Mutter, aber verfeinert

Es schmeckt lecker, soviel sei schon verraten - , macht wenig Arbeit!
Beim Metzger das Kassler UNBEDINGT roh, geräuchert verlangen, in einem Stück! Manchmal muss man es vorbestellen. Knochen auslösen lassen, diese in Stücke hacken lassen , mitnehmen!
Größten Römertopf in kaltem Wasser wässern, damit sich die Poren des Tons voll saugen.
In den Römertopf die ausgelösten, zerteilten Kasslerknochen legen. Am Kasslerstück an der Filetkante über die ganze Länge einen etwa 2 cm tiefen Schnitt durchführen. In diesen wird REICHLICH der abgetropfte grüne Pfeffer gefüllt, die Schnittkante mit den Händen etwas angedrückt. Das so präparierte Fleisch mit der gepfefferten Seite nach OBEN auf die Knochen in den Römertopf legen. Die geschälten geviertelten Zwiebeln , die in Stücke geschnittene Karotte rings um das Fleisch verteilen. Und jetzt kommt es: Entgegen sonstiger Kochgewohnheit mit dem Römertopf: mit kaltem Wasser auffüllen, bis fast die Schnittkante mit der Pfefferfüllung erreicht ist (sonst spült es den Pfeffer wieder raus!). Dann den Deckel auf den Römertopf , wegen der Größe des Topfes auf die unterste Schiene in den KALTEN Ofen stellen. Zugedeckt , ohne weitere Kontrolle bei 200 Grad für 1 1/2 St,en im Ofen lassen , den aufsteigenden Duft in der Küche genießen!
Nach dieser Zeit den Römertopf vorsichtig aus dem Ofen nehmen, Deckel abnehmen , Fleisch umdrehen, so dass jetzt die Hautseite“ oben liegt. Jetzt den OFFENEN Römertopf noch mal für eine St,e zurück in den 200 Grad heißen Ofen.
Danach herausnehmen, das ganze Fleischstück zur Seite legen , die Knochen aus dem Sud fischen (am besten mit einer Würstelzange!). Die Knochen lassen sich schon jetzt hervorragend abknabbern , geben einen Vorgeschmack auf kommendes!
Den Sud durch ein Sieb in einen anderen Topf geben. Die aufgefangenen , ausgekochten Zwiebelstücke, die Karottenstücke , herausgefallene Pfefferkörner mit dem Stabmixer feinst pürieren , in den Sud zurück geben. Sud auf der Herdplatte noch mal aufkochen , dabei die getrockneten Pfifferlinge direkt hinzufügen , mitkochen lassen.
TIPP: Ich füge unabhängig von der Packungsbeschreibung auf die von mir angegebenen Mengen noch zwei Päckchen Maggi Jägersoße hinzu. Kein Salz, keine weiteren Gewürze erforderlich (ist natürlich Geschmackssache!)
Die Soße bitte NICHT binden!
Ich bereite dies alles am Vortag zu , lege das Fleisch zurück in die Soße. Am nächsten Tag wird das Fleisch in der Soße auf der Herdplatte einfach aufgewärmt. Dabei sollte man das Fleischstück mehrfach in der Soße umdrehen, damit es gleichmäßig durchwärmt.
Auch mein Sauerkraut dazu koche ich schon am Vortag. Zum Kraut einfach die geschälten , geviertelten Zwiebeln, den Kümmel, die Wacholderbeeren, Lorbeerblätter , Schweineschmalz hinzugeben, mit etwas Wasser auffüllen (ab , zu wiederholen) , mindestens drei St,en sanft vor sich hinköcheln lassen.
Beim Essen passen dann dazu einfach Salzkartoffeln oder ein (bitte selbstgemachter!) Kartoffelbrei. Guten Appetit! Aber bitte: Das funktioniert so nur im Römertopf!

Zutaten

2kgKasseler, roh, geräuchert, Knochen ausgelöst
4m.-großeZwiebel(n), geschält, geviertelt
1Karotte(n), in grobe Stücke geschnitten
Pfeffer, eingelegter grüner, abgetropft
30gPfifferlinge, getrocknete, in Scheiben /Stücke geschnitten
2Dose/nSauerkraut, a 500 gr
2m.-großeZwiebel(n), geschält, geviertelt
3Lorbeerblätter
2ELKümmel, ganz
1ELSchweineschmalz
2ELWacholderbeeren

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