Fränkischer Schweinebraten mit dunkler Brotsoße
die leckerste Schweinebratensoße der Welt!
Danach muss ich leider die Zwiebeln klein schneiden. Mit einem scharfen Messer , etwas Tempo kommt man dabei auch ums Heulen herum! Die Möhren schäle ich , schneide sie in größere Stücke. Den Backofen heize ich schon mal auf gute 200 Grad vor.
Jetzt brate ich den Braten auf dem Herd in einem größeren Bräter ringsherum schön knusprig an (Vorsicht - die Gewürze brennen leicht an! Rechtzeitig wenden!). Wenn ich damit halb fertig bin, gebe ich die Zwiebeln , die Möhrenstücke außen herum , brate sie mit an. Wichtig: Der Bräunungsgrad der Zwiebeln , des Bratens bestimmt letztendlich Aroma , Aussehen der Soße! Ganz zum Schluss noch reichlich Kümmel darübergeben , die Brotstücke mit herumdrapieren.
Ist alles soweit schön knusprig angebraten, stelle ich den Bräter in die Röhre , lasse ihn dort erst mal ca eine halbe St,e, bis die Zwiebeln richtig braun sind. Danach die Temperatur im Ofen auf 180 Grad reduzieren.
In der Zwischenzeit bereite ich die Brühe vor. Ich mische ab , zu mal (Instant-) Gemüsebrühe mit Fleischbrühe - das ist besonders aromatisch. Dann beginne ich nach , nach, die Soße aufzugießen: Das Bier hinzugeben , die Brühe. Darauf achten, dass das Brot schön mit Brühe bedeckt ist - es muss weich werden , zerkochen bis zum Schluss!
Mit einem Bratenthermometer überwache ich den Braten dann die nächsten St,en. Erfahrungsgemäß dauert ein ordentlicher 2-Kilo-Braten so um die 3 - 3,5 St,en. Geduld ist angesagt , rechtzeitiges Vorbereiten!
Ist das Fleisch gar, nehme ich es aus dem Bräter , lasse es auf einem Schneidbrett ruhen. In der Zwischenzeit entferne ich auch die Möhren aus der Soße , püriere die ganze Soße mit dem Pürierstab. Durch das Brot wird sie auch herrlich dickflüssig , bekommt im Idealfall eine dunkle Färbung - etwa wie Nuss-Nugat-Creme.
Dazu serviere ich Kartoffelklöße , Salat.