Bratschenfees rheinische Mutzen, pur oder mit gemahlenen Mandeln oder mit Rumrosinen
das Karnevalsgebäck meiner Mutter
Butter verflüssigen, die kalte Milch dazu gießen , die Hefe darin auflösen.
Das Mehl wird zu der Zucker-Eimasse gegeben. Dann kommt die Butter-Milch-Hefe-Flüssigkeit unter das Mehl. Der Teig kann ruhig etwas flüssiger sein. Wem es zu flüssig ist, der kann noch Mehl dazu geben.
1.Variation:
Die gemahlenen Mandeln werden unter das Mehl gemischt. Allerdings wird dann auch etwas mehr Milch gebraucht.
2.Variation:
60g oder mehr Rosinen werden Tage vorher in einem geschlossenen Behälter mit Strohrum bedeckt, um ordentlich durchziehen zu können. Die Rosinen werden zum Gebrauch dann vorsichtig herausgesiebt , unter die Teigmasse geknetet.
Den Teig bei Zimmertemperatur gehen lassen.
Der Teig wird mit Teelöffeln ausgestochen , in das heiße Fett gegeben. So wie der Teig in das Fett fällt, entstehen die bizarren Formen. Ist der Teig fester, kann man mit dem Löffel auch Kugeln ausstechen.
Ich habe im Topf frittiert. 5 Minuten Garzeit pro Teilchen. Das Frittierfett darf nicht zu heiß sein, sonst werden die Mutzen zu schnell braun, sind innen aber noch nicht gar.
Das Rezept ergibt ungefähr 35 Mutzen.
Zum Schluss mit Puderzucker bestreuen.
Zutaten
300g | Dinkelmehl, 630 |
250ml | Milch |
100g | Butter |
1 | Ei(er) |
1Würfel | Hefe |
120g | Zucker |
2Pck. | Vanillezucker, Bourbon- |
½Pck. | Zitronenschale |
1Prise | Salz |
100g | Mandel(n), gemahlene |
300g | Milch |
60g | Rosinen, in Rum getränkte |
Fett, (Frittierfett) | |
Puderzucker, zum Bestreuen |