HomeGefüllte Weinblätter mit Eier-Zitronen-Sauce
Rezept für Gefüllte Weinblätter mit Eier-Zitronen-Sauce
Für die Füllung: die Zwiebel schälen , sehr fein hacken. Die Zwiebelwürfel mit dem Hackfleisch, Dill, Petersilie, Minze, ungekochtem Reis, Salz , Pfeffer mischen. Eier trennen. Die Eiweiß zu steifem Schnee schlagen , in 4 Portionen unter die Füllung ziehen. Die Weinblätter mit der glänzenden Seit nach unten auf die Arbeitsfläche legen , jeweils 1 Esslöffel Füllung darauf geben. Die Ränder einschlagen , das Blatt zur Blattspitze hin nicht zu fest aufrollen, da der Reis beim Garen noch aufquillt. Einen großen Topf mit ungefüllten Weinblättern auslegen , die gefüllten Weinblätter hineinschichten. Die letzte Schicht salzen , pfeffern. Olivenöl über die Röllchen gießen , mit so viel Wasser auffüllen, dass die Weinblätter knapp bedeckt sind. Zum Schluss mit einer Schicht Weinblättern belegen. Einen kleinen Deckel oder Teller auf die Weinblätter legen, damit diese sich beim Garen nicht aufrollen. Zugedeckt bei schwacher Hitze 50 - 60 Minuten garen. Die Garflüssigkeit abschütten , aufheben.
Für die Sauce in einem Topf die Butter erhitzen , das Mehl darin 2 - 3 Minuten Farbe nehmen lassen. Die Garflüssigkeit falls notwendig mit Wasser auf 500 ml ergänzen , unter Rühren langsam zur Mehlschwitze geben, aufkochen lassen , vom Herd nehmen. ½ Tasse der Sauce abnehmen. Die Eigelbe in einer kleinen Schüssel schaumig rühren. Nach , nach den Saft von 1 ½ Zitronen , dann die ½ Tasse abgemessene Sauce unterrühren. Diese Mischung in die Sauce rühren. Falls notwendig mit Salz , Pfeffer abschmecken. Die Sauce zu den gefüllten Weinblättern servieren.
Tipp: Man kann auch frische Weinblätter verwenden, diese sollten von einem Weinberg sein, der nicht gespritzt wurde. Deshalb beim Winzer nachfragen! Von 350 g frischen Weintraubenblättern die Stiele abschneiden , die Blätter 5 Minuten in kochendem Salzwasser überbrühen, absieben , gut abtropfen lassen.
Die gefüllten Weinblätter schmecken auch kalt sehr gut, dann ein Tzatziki dazu reichen.
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