Spätzle
selbst gemacht und gelingen immer - Knöpfli oder Spätzle -
In einem großen Topf Wasser zum Kochen bringen , salzen. Wer darin fit ist, kann nun die Spätzle vom Brett schaben. Ich habe einen Spätzlemacher dazu - der wird aufgesetzt , der Teig mit einem Schaber durch Löcher ins Wasser gedrückt. Dabei entstehen die kleinen kugeligen Knöpfli. Super geht das auch mit einem Spätzleschwob - den sollte man aber nicht zu sehr füllen, sonst quillt der Teig über. Hierbei entstehen lange dünne Spätzle. Man kann sie auch mit zwei Esslöffeln zu Nocken formen , Mehlknödel kochen.
Wenn die Spätzle gar sind, steigen sie an die Oberfläche , können abgeschöpft werden. Das muss man bei dieser Menge immer wieder zwischendurch machen, sonst fällt der Teig auf die fertigen Spätzle im Topf , verklebt damit.
Passt toll zu Gerichten, bei denen eine schöne Sauce entsteht , die man auf die Spätzle geben kann. Klassisch sind auch Käsespätzle mit Röstzwiebeln , zerlaufenem kräftigen Käse.
Tipp: Der Teig ist sehr klebrig, daher spült man am besten alles gleich mit kaltem Wasser ab. In heißem Wasser verklebt der Teig noch viel mehr , lässt sich nur schwer entfernen. Wer später spült, sollte alles einweichen.
Als Beilage für 6 Personen oder als Hauptspeise für 4 Personen geeignet.