Gyozas

japanische Teigtaschen

Gehacktes, ganz fein geschnittenen Chinakohl (mengenmäßig nicht gewichtsmäßig so viel wie das Gehackte) , die ebenfalls fein geschnittenen Lauchzwiebeln zusammen in eine Schüssel geben. Die Möhre schälen, fein raspeln , auch dazu geben. Ein daumengroßes Stück Ingwer , zwei mittlere Knoblauchzehen schälen , in einer Knoblauchpresse in die Schüssel pressen. Nun 3 1/2 EL Sojasauce , 2 1/2 EL Sesamöl in die Schüssel geben. Alles gut vermengen.

Dann immer etwa einen EL von der Füllung auf einen Teigfladen geben, an dem man vorher den Rand befeuchtet hat. Nun so umklappen, dass man Halbmonde bekommt. Die Ränder gut aneinander drücken (so dass keine Luft im Inneren ist) , 5 kleine Fältchen hinein machen. Das mit allen Fladen wiederholen.

Wenn alle fertig gefüllt sind, die Gyozas aufrecht in eine Pfanne mit etwas heißem Öl ganz dicht zusammenstellen , so lange anbraten, bis sie schön braun sind.
Nun einen Daumen hoch Wasser in die Pfanne geben. Einen Deckel drauf legen , so lange dünsten, bis kein Wasser mehr in der Pfanne ist.

Zum Essen gibt es dann ein Schälchen Sojasauce, in die man die Gyozas dippen kann , reicht Reis dabei.

Tipp: Wenn Füllung über bleibt, einfach ein Ei , etwas Mehl zugeben , als Minifrikadellen braten. Schmeckt ebenfalls sehr gut, deshalb mache ich von vorne rein immer etwas mehr Füllung.

Anmerkung: In Japan werden die Gyozas erst in diesen Bambusaufsätzen gedünstet , dann angebraten. So ist es allerdings ein etwas größerer Aufwand , macht für mich keinen geschmacklichen Unterschied.

Zutaten

2Pck.	Teig (Gyoza) aus dem Asialaden
500g	Gehacktes, halb und halb
1	Chinakohl, fein geschnittener
2	Möhre(n)
3	Lauchzwiebel(n), fein geschnittene
1Stück	Ingwer, daumengroß
1Zehe/n	Knoblauch
3 ½EL	Sojasauce
2 ½EL	Öl (Sesamöl)
	Öl zum Braten

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