Sopa de maní
Bolivianische Erdnusssuppe, altes Familienrezept, für den modernen Vegetarier abgewandelt
Die Zwiebel, die Knoblauchzehe , die Karotten fein raspeln , in einem Topf in etwas Öl anbraten. Die geschälten , klein gewürfelten Tomaten , ordentlich viel Ají (bzw. ein scharfes Chilipulver nach Wahl) dazugeben. Die Suppe soll schön pikant sein!
Die Erdnüsse pulverfein mahlen , ebenfalls in den Topf geben. Mit der heißen Gemüsebrühe aufgießen. Die Suppe sollte etwas flüssiger sein als gewünscht, da sie beim Kochen nachdickt. Die Erbsen , zwei oder drei gewürfelte Kartoffeln dazugeben , alles kochen, bis die Kartoffeln gar sind. Derweil kann man aus den übrigen Kartoffeln Pommes Frites machen: in Streifen schneiden , in heißem Öl frittieren. Auf einem Küchenpapier zwischenlagern um überschüssiges Fett aufzusaugen.
Die Suppe mit Salz, Pfeffer , evtl. noch mehr Ají abschmecken. Achtung: dabei daran denken, dass die Erdnüsse eventuell schon stark gesalzen sind! Es gibt aber auch salzfreie geröstete Erdnüsse im Handel. Die Pommes Frites werden einfach über den Teller Suppe gestreut.
Je nachdem, ob die Suppe als Vorspeise oder als Hauptspeise gedacht ist, können größere Mengen Gemüse , auch andere Gemüsesorten als Einlage verwendet werden.
Variante für Fleischesser: ursprünglich wird die Suppe mit Hühnerbrühe , Hühnerschenkeln gekocht. Es gibt auch Varianten mit Rindfleisch.