Hühnersalat à la DDR
ohne Ananas & Co.
Die vorbereiteten Gurken, Zwiebel, Eier , den Apfel (mit Zitronensaft beträufelt!) in eine große Schüssel (mit Deckel) geben. Nach dem Abkühlen das Hähnchenfleisch von der Haut befreien , vom Knochen lösen. Ebenfalls in kleine Würfel schneiden , in die Schüssel geben. Mit Salz, Pfeffer , Muskat würzen. Gut durchmischen. Danach die saure Sahne , ca. einen halben Liter entfetteten Geflügelfond dazu geben , nochmal gut durchmischen. Die Schüssel mit dem Deckel verschließen , mindestens einen Tag durchziehen lassen. Noch einmal abschmecken. Je länger der Salat durchzieht, desto besser schmeckt er.
Mit Baguette oder Toastbrot reichen.
Dieses Salatrezept stammt von meiner Mutter, die zu Heiligabend den 50er-Jahre-Kartoffelsalat mit Bockwurst nicht mochte , auch keinen süßlichen Geflügelsalat. Und Ananas, Mandarinen usw. gab es in der DDR sowieso nicht, deshalb besteht das Rezept aus den einfachen , immer erhältlichen Zutaten. Was damals sehr wichtig war. Und heute ist es eines der wenigen Gerichte, die uns immer noch gut schmecken, , das nicht nur zu Weihnachten!