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Manus Pizzateig Grundrezept

vielfach bewährt und gelobt...

Also, zunächst einmal ein Tipp vorweg: Für den perfekten Pizzateig sollte man eine Menge Zeit einplanen. Ich habe die besten Ergebnisse mit Teig erlebt, der zuvor mindestens 24 St,en im Kühlschrank gegangen ist. Der Teig ist dann viel würziger , wird viel knuspriger im Ofen.

Der gemahlene Hartweizengrieß (Semola Rimacinata di Grano Duro) ist in Deutschland leider nur schwer erhältlich. Er bewirkt jedoch, dass der Pizzateig unglaublich elastisch wird, deshalb ist seine Benutzung dringend zu empfehlen.

Als erstes sollte man die Frischhefe zusammen mit dem Zucker in einem Gefäß mischen. Nach wenigen Minuten sollte daraus eine Flüssigkeit entstanden sein (die Hefe hat sich mit den Zuckermolekülen verb,en , beginnt zu arbeiten). In der Zwischenzeit kann man schon einmal das Mehl in eine große Schüssel geben , eine Mulde bilden, in die man dann die Hefe gibt. Nun bedecke man die Flüssigkeit mit Mehl , warte ab, bis sich kleine Risse in der Oberfläche gebildet haben. Nun sollte die Hefe so weit sein, um für die anderen Zutaten bereit zu sein.
Man löse nun das Salz im Wasser auf , mische das ganze mit dem Olivenöl, damit sich daraus eine Art Emulsion bildet. Die Flüssigkeit kann man jetzt in die Schüssel geben , das Ganze mit einem Gerät seiner Wahl (ich bevorzuge die Hände) durchkneten. Da die Flüssigkeit gut bemessen ist, sollte man nun noch nach , nach zusätzlich ein wenig Mehl in den Teig geben, bis dieser gerade so nicht mehr an den Fingern kleben bleibt. Er sollte jedoch auf keinen Fall zu spröde werden, da es viel schwerer ist, nachträglich Wasser in den Teig zu bekommen.

Wenn der Teig soweit angerührt ist, stecke man ihn in eine Plastiktüte , mache einen festen(!) Knoten in diese. Das Ganze sollte man nun samt Schüssel in den Kühlschrank stellen , abwarten. Als minimale Gehzeit empfehle ich 2-3 St,en. Allerdings gilt die einfache Faustregel: Je länger, desto besser.

Ist der Teig fertig gegangen, so kann man den Teig wieder aus der Plastiktüte nehmen , ihn portionieren. Man rollt unter Benutzung von möglichst wenig Mehl am besten 200-250 g schwere Kugeln , legt diese dann auf ein Blech. Wenn mal alle Kugeln fertig gerollt hat (ca. 8-10 Stück) bedeckt man das Blech wiederum mit einer Plastikfolie bzw. Plastiktüte , stellt es mindestens für ca. eine St,e in den Kühlschrank.

Im Prinzip sollte man jetzt schon den Ofen bei maximaler Umlufttemperatur anheizen, denn je heißer der Ofen, desto kürzer braucht die Pizza , desto besser schmeckt sie! Besonders empfehlen kann ich die Benutzung eines Schamott-Pizzasteins, den man unten in den Elektroofen oder auf einen Rost stellt.

Jetzt beginnt der eigentliche Backvorgang: Man nehme die Teigkugeln einzeln aus dem Kühlschrank , achte dabei immer darauf, dass die restlichen Kugeln gut bedeckt bleiben. Die Teigkugeln sollten sich nun w,erbar mit der flachen Hand plattdrücken lassen. Nun noch mit möglichst wenig Druck mit einem Nudelholz auf eine Größe mit ca. 20 cm Durchmesser auswellen , evtl. zusätzlich auseinander ziehen (durch die Luft wirbeln oder sonstige Methoden beim Pizzaprofi vor Ort abgucken).

Jetzt nach Belieben belegen. Für die Tomatensauce empfehle ich Passata Rustica, da diese besonders frisch ist , einen besonders hohen Fruchtanteil besitzt. Als Käse hat sich hier eine Kombination aus Edamer, Gouda , Mozzarella bewährt.

Zwiechen 10 bis 20 Minuten backen (hängt vom Heißluftherd ab) , sofort servieren.

Zutaten

800gMehl
400gGrieß (Hartweizen), gemahlener
1WürfelHefe, frische
1ELZucker
100mlOlivenöl, extra vergine
750mlWasser, lauwarmes
4TLSalz

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