Priestermörder mit zerlassener Butter und Parmesan
Rezept für Priestermörder mit zerlassener Butter und Parmesan
Spinat putzen , in Salzwasser kurz blanchieren, abschrecken, abtropfen, gut ausdrücken , fein hacken. Die Schalotten fein würfeln , wenig Butter andünsten, den Spinat zugeben, kurz andünsten, Topf vom Herd nehmen. Das Brot ausdrücken , zusammen mit den Eiern , etwas Mehl zur Spinat-Schalotten-Mischung geben. Alles gut verkneten , mit Salz, Pfeffer , Muskatnuss kräftig abschmecken. Entweder kleine Klösschen oder Nocken (mit Hilfe von 2 Teelöffeln) abstechen , in kochendem Salzwasser ca. 5 min. leise simmernd garen. (Vorab ein, zwei Probenocken garen. Fallen sie auseinander noch etwas Mehl zugeben, sind sie zu fest, noch etwas von der Milch zugeben.
Die Nocken in einer vorgewärmten Schüssel warm halten
Die restliche Butter aufschäumen, die Salbeiblättchen zugeben , anbraten. Diese Mischung über die Strangolapreti geben, mit grob gehobeltem Käse bestreuen. Fertig!
Die Klöße schmecken entweder, wie hier einfach mit Butter , einem würzigen Käse aber auch mit einer einfachen Tomatensauce oder als Beilage zu Ragouts etc.
Noch ein Tipp: Auch wenn Knoblauch zum Spinat gut harmoniert, ist er hier aufgr, des Käses eher störend. Also bei diesem Rezept lieber auf Knoblauch verzichten.... auch wenns schwer fällt.
Im Original heißt das Rezept Strangolapreti. Es kommt ursprünglich aus Trient, wo diese Klöße die Leibspeise der Prälaten waren - so ist der Name Priestermörder entstanden, sagt man.
Zutaten
500g | Blattspinat, (frisch) |
2 | Schalotte(n) |
6Blätter | Salbei |
100g | Parmesan oder Bergkäse |
250g | Weißbrot, altbackenes ohne Rinde |
2 | Ei(er) |
100ml | Milch, warme |
1EL | Butter |
etwas | Mehl |
Muskat | |
Salz und Pfeffer |