Bratheringe

nach Art meiner Großmutter

Die Heringe sorgfältig ausnehmen, waschen , schuppen. Flossen, Schwänze , Köpfe abtrennen (, daraus gegebenenfalls den Fischfond kochen). Fische nochmals kurz unter fließendem Wasser abspülen.

Innen , außen gut salzen, im Mehl wenden , im heißen Sonnenblumenöl von beiden Seiten goldgelb braten. Die Fische aus der Pfanne nehmen , im Restfett die Zwiebeln kurz anrösten, aus der Pfanne nehmen.

Nun die Fische mit den gerösteten Zwiebeln, den Gewürzkörnern , dem Lorbeer in einen Steintopf geben. Essig, Fischfond , frische Zwiebeln kurz aufkochen lassen , sofort über die Heringe gießen. Die Heringe abgekühlt in den Kühlschrank stellen , dort mindestens 24 St,en ziehen lassen. Nach 48 St,en schmecken sie am Besten.
Nach drei Tagen sollten sie verzehrt sein.

Ansonsten kann man die Fische auch einzeln (in passende Stücke geschnitten) in Einkochgläser geben, mit dem Fond begießen (dann mindestens die doppelte Menge Würzsud herstellen, die Fische müssen bedeckt sein) , im Ofen sterilisieren bis im Glas Bläschen aufsteigen.

Man kann auch Twist-Off-Gläser verwenden, , diese, wie beim Marmeladekochen, nach dem Verschließen auf den Kopf stellen. Dann halten die Fische im Kühlschrank gut 5 Tage.

Zutaten

1kg	Fisch(e) (grüne Heringe)
40g	Mehl (Vollkornweizenmehl)
40ml	Öl
80g	Zwiebel(n), geschält, in Ringe geschnitten
4EL	Senfkörner, gelb, grob gemörsert
10Körner	Pfeffer, weiß, grob gemörsert
2	Zwiebel(n), weiß, geschält, in Ringe geschnitten
250ml	Essig (Weißweinessig)
125ml	Fischfond
	Meersalz
3	Lorbeerblätter

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