Sauerscharfsuppe
schmeckt wie beim Chinesen
Rindergehacktes in einer heißen Pfanne bröselig anbraten , nach Bedarf würzen. Hähnchenfleisch, Bambus, Mu-Err-Pilze , eingelegte Paprikaschoten in kleine Würfelchen schneiden. Alle Zutaten in die Hühnerbrühe geben , aufkochen lassen. Zur Geschmacksverstärkung kann etwas Flüssigkeit von Paprika oder Bambus in die Suppe gegeben werden. Sojasauce dazugeben. Abschmecken mit Salz, Essig, Zucker , Sambal Oelek. Nach Bedarf auch mit Cayennepfeffer , Chilipulver würzen.
6 EL Wasser mit 3 EL Speisestärke oder Reismehl verrühren , in die kochende Suppe geben, gut umrühren. Diesen Vorgang so oft wiederholen, bis man die gewünschte Konsistenz hat. Zum Schluss die beiden Eier mit Öl verquirlen , tröpfchenweise in die Suppe geben.
Tipps: Einen großen Topf , eine Küchenmaschine dafür verwenden.
In China-Supermärkten erhält man Reismehl zum Andicken. Klasse ist die Sauerscharf-Paste in Tütenform - sehr zu empfehlen (auch erhältlich in Chinamärkten). Die gibt den letzten Pfiff! Mit dieser braucht Ihr weniger Zucker , Essig sowie weniger von den schärferen Gewürzen. Je nach Bedarf dann mit den Gewürzen abschmecken. Die Zubereitung ist eine mühselige Schnibbelarbeit. Doch wenn die Gäste ein Lob aussprechen, dass die Suppe schmeckt, wie beim Chinesen, war die Mühe doch nicht umsonst.
Wer eine Küchenmaschine besitzt, die schnetzelt (aber Vorsicht - nicht zu klein schnetzeln), braucht man nicht so lange.
Meine Mengenangaben sind für ca. 20 Personen bzw. Suppentassen.