Heiligabend Tunke
schlesisches Weihnachtsessen
Das Gemüsepüree mit dem durchgeweichten Honigkuchen vermischen. Nun solange Brühe hinzugeben, bis es eine schöne sämige Soße wird. Den ausgekochten Speck nun wieder in die Soße geben.
Nun werden noch die Feigen, Rosinen , Mandelstifte hinzugegeben , alles einmal aufgekocht. Danach die Soße mit dem Zucker (oder Sirup) , dem Essig süßsauer abschmecken , dann mit Salz , Pfeffer verfeinern. Nun kann die Soße gerne auch länger stehen bleiben , durchziehen.
Kurz vor dem Essen die Soße evtl. erneut mit Gemüsebrühe verdünnen, da sie häufig nachquillt , zu dick wird. Die Rinds- , Wienerwürste in die Soße geben , alles noch einmal aufkochen. Vorsicht: Die Würste sollten nicht platzen! Die Weißwürste zu dem Sauerkraut geben , beides ebenfalls erwärmen. Auch hier auf die Würste achten, dass sie nicht platzen.
Danach alles servieren , Brot dazureichen. Freunde nehmen verschiedene Brote, das macht es noch abwechslungsreicher. Zuerst wird die schlesische Weißwurst (bitte keine Münchener Weißwurst!) gegessen, danach die Wiener , zum Schluss die Rindswürste. Senf passt übrigens auch sehr gut zu den Würsten.