Buntes Chili
vegan, in großen Mengen herstellbar und absolut simpel
Erstmal die Chilischoten waschen, aufschlitzen , die Kerne rausschaben, weil die das Ganze unnötig scharf machen (Vorsicht - danach unbedingt ordentlich Hände waschen , nichts davon in die Augen oder an andere Schleimhäute bringen). Jetzt die Schoten in Streifen schneiden , fein zerkleinern. Danach das Gleiche mit den Paprikaschoten veranstalten, dabei dürfen die Stücke aber ruhig größer sein. Knoblauch , Zwiebeln schälen , klein schneiden, den Knoblauch mit etwas Salz bestreuen (fragt bloß nicht wieso, ich hab keine Ahnung, des macht man halt!).
Jetzt solltet ihr langsam einen Topf oder eine große Pfanne mit hohem Rand rauskramen , etwas Öl hinein geben, um die Paprikastücke , Chilistücke bei mittlerer bis hoher Hitze anzudünsten. Gleich danach Knoblauch , Zwiebeln dazugeben. Während das vor sich hinbrutzelt, nehmt ihr euch die Tomaten zur Brust oder vielmehr unters Messer. Einfach waschen, das Grüne herausmachen , grob würfeln. Umrühren nicht vergessen! Wenn die Zwiebeln schön glasig sind (nach ungefähr 5-8 Minuten), gibt man die Tomaten dazu , lässt alles aufkochen. Danach könnt ihr den ganzen Rest hinein geben - also Bohnen, Mais , Kichererbsen (vorher abgießen , die Dose entfernen) , die Gewürze.
Jetzt kommt es drauf an, wie viel Zeit ihr habt , wie knackig ihr das Gemüse wollt. Wenn es schnell gehen soll , ihr das Gemüse noch frisch , knackig wollt, reicht es, wenn ihr das Ganze etwa 5-15 Min. kochen lasst. Mir persönlich schmeckt es erst nach ungefähr einer St,e köcheln am besten. Außerdem schmeckt das Chili nach einem oder sogar zwei Tagen noch mindestens genauso gut.
Dazu gibt es Weißbrot oder Tortillas.
Nette Variation: Vergesst Teller! Einen Laib Weißbrot (kein Baguette) oder Semmeln halbieren, aushöhlen , das Chili reinfüllen. Macht sich besonders auf Gartenparties am Lagerfeuer super.