Deprecated: mysql_connect(): The mysql extension is deprecated and will be removed in the future: use mysqli or PDO instead in /srv/www/rezeptewerk.com/common.inc on line 8 Scharfes Gulasch Szegedin auf meine Art

Scharfes Gulasch Szegedin auf meine Art

Achtung scharf!!

Das Schweinegulasch, wenn nötig, etwas kleiner schneiden. Die Würfel sollten gleichmäßig dick sein , eine Kantenlänge von ca. 3 cm haben. Speck würfeln, Zwiebeln grob hacken.

Das Tomatenmark in die (heiße!) Fleischbrühe einrühren, Knoblauchzehen durch die Presse dazudrücken. Die Wacholderbeeren etwas zerdrücken.
Dann den Thymian (wer gern das Thymianaroma mag, so wie wir, kann gerne auch mehr nehmen), Kümmel, Pfeffer, Lorbeer , die Wacholderbeeren zur Brühe geben. Alles gut verrühren.

Den Speck in 1 EL Öl in einem weiten Schmortopf knusprig auslassen. Schmalz zugeben (Vorsicht, spritzt), zerlassen. Zwiebelwürfel zugeben , glasig werden lassen. Beide Paprikapulver unterrühren, mit dem Wasser ablöschen, nochmals gut durchrühren.
Die Menge des scharfen Pulvers richtet sich nach dem individuellen Geschmack. Da wir gerne scharf essen, verwende ich bis zu 2 oder sogar 3 EL, die Schärfe wird durch die Säure des Krauts, durch das Mitgaren , die saure Sahne abgemildert. Wenn ihr es aber nicht gewohnt seid, Vorsicht bitte! Lieber nach , nach zugeben , zwischendurch mal kosten.
Wenn das Wasser gänzlich verdampft ist, die Fleischwürfel in den Schmortopf geben , zugedeckt bei mittlerer Hitze 10 Minuten anschmoren.

Anschließend soviel von der gewürzten Fleischbrühe aufgießen, dass die Fleischwürfel bis etwa zur Hälfte oder zwei Dritteln darin liegen, aber nicht ganz bedeckt sind.
Das Ganze zugedeckt bei milder Hitze 45 Minuten schmoren.

Sauerkraut abtropfen lassen, auseinander zupfen. Nach 45 Minuten zum Fleisch geben , das Ganze weitere 30 Minuten schmoren lassen. Falls erforderlich, mit dem Sauerkraut oder auch später noch ein wenig Würzbrühe nachgießen.

Zum Abschluss das Szegediner evtl. mit ein wenig Salz, , - falls es noch nicht die rechte Schärfe aufweist - noch ein wenig Paprika oder Cayennepfeffer nachschmecken.
Ein Gulasch nach Szegediner Art im Sinne des Erfinders sollte eine pikante Schärfe aufweisen. Lorbeerblätter , Wacholderbeeren heraussuchen. Das Gulasch mit einem Klacks sauerer Sahne abr,en.

Dazu schmecken Salzkartoffeln, Semmel- oder Kartoffelknödel , ein Glas Bier.

Vielleicht noch ein Hinweis: Das Gericht nicht abbinden oder andicken , auch die saure Sahne wirklich nur obenauf geben, nicht gänzlich unterrühren! Das Kraut gerät sonst zu einer schleimigen, unappetitlichen Masse. Falls sich nach dem Schmoren zuviel Flüssigkeit im Topf befinden sollte, lieber vorsichtig abgießen.

Zutaten

100gSpeck, geräuchert
4großeZwiebel(n), groß
1ELÖl
1ELSchweineschmalz
1ELPaprikapulver, edelsüß
Paprikapulver, rosenscharf
1000gGulasch, vom Schwein
5ELWasser
70gTomatenmark, (1 kleines Döschen)
½LiterFleischbrühe, kräftig
2Zehe/nKnoblauch
1kleinesLorbeerblatt
4Wacholderbeeren
½TLThymian, gefriergetrocknet
½TLKümmel, gemahlen
½TLPfeffer, weiß, aus der Mühle
750gSauerkraut, frisch oder aus dem Beutel
1ELsaure Sahne, sauer
evtl.Salz
Cayennepfeffer

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